Die relative Luftfeuchtigkeit in Deutschland (mit Tabelle)
Beim Thema Luftfeuchtigkeit denken die meisten immer nur an das Raumklima. Aber auch die Luftfeuchtigkeit im Außenbereich ist wichtig, besonders für unser persönliches Wohlempfinden.
In Deutschland zeigt die Luftfeuchtigkeit einen ganz typischen Tagesgang. Auch wenn die jeweiligen Umweltbedingungen hierbei eine entscheidende Rolle spielen, so lässt sich doch ein gängiges Muster erkennen. So kann man beispielsweise Folgendes für den Winter und den Sommer sagen:
Winter:
Nach Sonnenaufgang steigt die Luftfeuchtigkeit und nach Sonnenuntergang sinkt sie wieder.
Sommer:
Trockene Luftmassen dringen aus der Höhe ein und sorgen dafür, dass die Luftfeuchte besonders in der Mittagszeit und am Nachmittag niedrig ist. Im Sommer lassen sich die Maximalwerte in der Regel gegen 8 Uhr und gegen 23 Uhr messen.
Im Herbst und im Frühwinter lassen sich die Maximaltemperaturen im Zeitraum der Nebelbildung messen. Resultierend daraus gibt es Minimalwerte ausschließlich im Frühjahr und im Sommer.
In städtischen Räumen ist die Luft übrigens generell immer trockener als im Freiland. Für den Menschen ist eine relative Luftfeuchtigkeit von 50 % besonders angenehm. Bereits leichte Abweichungen können schon zu einem gewissen Unwohlbefinden führen.
Tabelle zur Luftfeuchtigkeit in Deutschland
Möchte man die aktuelle Luftfeuchtigkeit einer bestimmten Stadt herausfinden, so kann man dies heutzutage mit einem Klick auf diversen Online-Wetterseiten. Hier sind oftmals sogar punktgenaue Angaben möglich.
Natürlich gibt es aber auch eine ganz allgemeine Durchschnittsübersicht zur Luftfeuchte in Deutschland für den Sommer und auch für den Winter.
Luftfeuchtigkeit Deutschland | Sommer | Winter |
---|---|---|
Berlin | 70% | 85% |
Hamburg | 74% | 88% |
München | 68% | 82% |
Schweiz | 72% | 85% |
Luftfeuchtigkeit Österreich | 75% | 87% |
Siehe auch: