Optimale Luftfeuchtigkeit für ein ideales Raumklima
Die optimale Luftfeuchtigkeit ist ein wichtiges Thema. Aber wo genau liegen eigentlich die Werte für ein optimales Raumklima? Laut Expertenmeinungen liegen die perfekten Durchschnittswerte bei einer Innentemperatur von 20 Grad und 50 % Luftfeuchte.
Schon kleinste Abweichungen hiervon können dazu führen, dass Sie die Raumluft als zu feucht oder zu trocken empfinden. Damit Sie immer ein ideales Klima im Raum erreichen, haben wir Ihnen nachfolgend ein paar spannende Fakten rund um dieses Thema zusammengestellt.
Zusammenspiel von optimaler Luftfeuchtigkeit und Raumtemperatur
Jeder einzelne Wohnbereich hat in der Regel auch ganz unterschiedliche Werte für ein angenehmes Raumklima. Der folgenden Tabelle können Sie die entsprechenden Richtwerte entnehmen.
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Raum | Temperatur | Ideale Luftfeuchte |
---|---|---|
Wohnraum | ca. 20 Grad | ca. 40 – 60 % |
Schlafzimmer | ca. 18 Grad | ca. 40 – 60 % |
Kinderzimmer | ca. 21 Grad | ca. 40 – 60 % |
Küche | ca. 18 Grad | ca. 50 – 65 % |
Badezimmer | ca. 23 Grad | ca. 50 – 65 % |
Keller | ca. 13 Grad | ca. 55 – 65 % |
Es gilt jedoch zu beachten, dass die Werte je nach Situation und Räumlichkeit (z.B. aufgrund der Dämmung) variieren können. Auch die Jahreszeit spielt hierbei eine große Rolle (s. Luftfeuchtigkeit in Deutschland).
So liegen die Werte im Sommer beispielsweise meistens an der oberen Grenzen. Das resultiert daraus, dass die warme und feuchtigkeitsgeladene Außenluft in den Innenräumen abkühlt.
Im Winter ist es hingegen genau umgekehrt. Die kalte Außenluft wird durch die warme Luft im Rauminneren erwärmt und sorgt somit dafür, dass die Raumluftfeuchte sinkt.
Im Badezimmer und in der Küche liegen die Werte der Luftfeuchtigkeit generell etwas höher. Durch Kochen oder Duschen steigt die Luftfeuchtigkeit stark an. Hier ist es wichtig regelmäßig zu lüften. Um zeitnah das perfekte Raumklima wieder herzustellen, empfiehlt es sich Stoßlüftungen vorzunehmen. Diese sind weitaus effektiver, als wenn man über Stunden das Fenster nur gekippt lässt.
Auch im Schlafzimmer und sogar im Keller empfiehlt es sich mindestens einmal am Tag stoß zu lüften, da ansonsten die Luftfeuchte zu sehr ansteigt. Besonders im Keller kann es schnell zur Bildung von Kondenswasser kommen. Außerdem wird in Kellerräumen die Luft auch schnell stickig und deshalb ist es hier wichtig, die Luftfeuchtigkeit niedrig zu halten.
Was passiert, wenn die Raumfeuchtigkeit zu niedrig ist?
Eine zu niedrige Feuchtigkeit im Raum spiegelt sich schnell in Ihrem schwindenden Wohlbefinden wider. Durch die trockene Luft kommt es nämlich schnell zu Kopfschmerzen. In den meisten Fällen können Sie außerdem nur sehr unruhig schlafen, die Haut trocknet aus und die Augen fangen an zu jucken.
In manchen Fällen kann ein zu niedriges Klima sogar dafür sorgen, dass Sie eine verminderte Atemfähigkeit verspüren. Aber nicht nur für Ihre Gesundheit, sondern auch für das Gebäude ist eine dauerhaft niedrige Luftfeuchte problematisch. So können sich beispielsweise Kälte- oder Wärmebrücken bilden, welche dann die Schimmelbildung fördern.
Ist eine zu hohe Luftfeuchte schädlich?
Ja! Genauso wie eine zu niedrige Luftfeuchte ist auch ein zu hohes Raumklima nicht optimal. Ist die Raumfeuchte zu hoch, so können Sie anfälliger für Erkrankungen sein. Zudem wird die Körpertemperaturregelung behindert und sie schwitzen vermehrt.
Auch für Ihr Gebäude ist eine hohe Luftfeuchte problematisch. Wird beispielsweise zu wenig oder falsch gelüftet, so bildet sich Kondenswasser und es kommt zur Schimmelbildung. Besonders in Räumen mit einer zu hohen Temperatur wird die relative Luftfeuchte als wärmer empfunden als sie tatsächlich ist.
Um immer für ein optimales Klima zu sorgen, empfiehlt sich die Überwachung der entsprechenden Werte mittels eines Hygrometers.